Wundheilung ist eine Art "Selbstreparatur des Organismus" bei der defektes durch neues Körpergewebe ersetzt wird. Voraussetzung für die Heilung von Wunden ist, dass die neuen Zellen ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Gestörte Durchblutung, venöse oder lymphatische Stauung, bakterielle Infektionen sowie eine Besiedelungen mit Pilzen als auch Störungen der Stoffwechselfunktion, wie z-B. Diabetes mellitus, verursachen Wundheilungsstörungen und sind die Ursache für chronische Wunden.
Eine alleinige Wundbehandlung reicht dann nicht mehr aus. Zunächst müssen die grundliegenden Störungen erkannt und behandelt werden. Gefäßchirurgen sind mit sämtlichen Verfahren der modernen Wundbehandlung bestens vertraut und schaffen die Voraussetzungen damit problematische Wunden schneller heilen können.